fact / Magazin-Hamsterer
Ausbildung /
2018 – 2019
Meisterschule für Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)
2012 – 2015
Abendkolleg für Layout und Producing (Graphische HBLA Wien)
2003 – 2010
Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)
1997 – 2002
Handelsakademie, Klagenfurt
—
—
Gute Kommunikation ist bewusste Kommunikation. Kommunikationskonzepte entwickeln und stimmig in Text und Visualisierung umsetzen – erst so kann Kommunikation große Wirkung entfalten. Gute Kommunikation ist in einer komplexen Welt notwendig um Inhalte verständlich zu machen, Ängste abzubauen und Demokratie überhaupt zu ermöglichen. Für mich ist das Schönste, wenn Konzept und Umsetzung harmonisch sind und ein stimmiges Ergebnis erzielt wird. Meine Leidenschaft gilt insbesondere dem Branding, Editorial und digitalen Anwendungen.
Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.
Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.
Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.
DIPLOMPROJEKT //
EINE APP HILFT MENSCHEN MIT DEMENZ, IHREN FAMILIEN UND FREUNDEN, ERINNERUNGEN ZU BEWAHREN UND WIEDER ZU DURCHLEBEN.
›Ja, ich erinnere mich!‹
Die sogenannte Erinnerungsarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil in der Betreuung von dementen Menschen. Die meist hochbetagten Betroffenen verfügen über eine immense Bandbreite an Lebenserfahrungen, wie zum Bespiel Geburt eines Kindes, Trennungen, Umzug in andere Umgebungen, aber auch Gewalt- oder Kriegserfahrungen. Diese sind oft tief verwurzelt und treten unvermittelt zu Tage, weshalb insbesondere für Angehörige die Erinnerungsarbeit gemeinsam mit den Betroffenen hilfreich ist. Sie schafft einen sanften Zugang zu den Gefühlswelten und hilft auch bei fortgeschrittener Demenz mit ihnen zu kommunizieren und zu interagieren.
In der App können Fotos, Videos, Lieder oder gesprochene Inhalte individuell gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden. In diese Sammlung können eigene Inhalte eingespielt, aber auch öffentliche Mediatheken als Quellen verwendet werden. Für eine möglichst intuitive Handhabung kommt dem App-Design, insbesondere der Farbwahl und Typografie, besondere Bedeutung zu. So leistet die App einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Lebensqualität von Demenzkranken und ihren Angehörigen. Eine scheinbar vergessene Welt bleibt in Erinnerung.
EMPLOYER BRANDING KAMPAGNE //
SIEGERPROJEKT JOBSELLING-WETTBEWERB
›Alle Kellner wischen zu spät, nur nicht Annegret, die weiß wie’s geht.‹
Kärcher suchte als führender Anbieter von Reinigungssystemen und Produkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Außendienst und im Customer Care Service. Im Zentrum der Jobdescription steht dabei die professionelle und individuelle Beratung der Kunden aus den Branchen wie etwa Hotellerie, Gastronomie, Healthcare, Industrie, Gebäudereinigung. Deshalb sollten gezielt Personen angesprochen werden, die bereits Erfahrung aus diesen Branchen mitbringen.
Für die Kampagne wurde der Jobtitel »Kärcher-Problembereiniger« geschaffen. Er beschreibt die Lösungsorientierung der Tätigkeit und schlägt die Brücke zum Thema »Reinigung«. Die Kampagne setzt auf getextete Reime. Sie holen die Bewerberinnen und Bewerber inhaltlich in ihrer bisherigen Branche mit Humor ab und leiten über zum Problembereiniger bei Kärcher.
Die Umsetzung erfolgte als Inserate-Sujets, Animationen für Social Media und als Landingpage.
— mit Susanne Priller
BRANDING UND PACKAGING FÜR EINEN PREMIUM-WERMUT //
›… der traut sich was – seit 1891!‹
Für die traditionsreiche Wermut-Kellerei Burschik im 15. Bezirk in Wien wurde ein neues Branding entworfen. Dafür wurde eine neue Identity kreiert, die von einem neuen Namen über Storytelling bis zur Social-Media-Animationen umgesetzt wurde. Das Konzept »Wiener Mut« baut auf den traditionellen Skirennen die vom Inhaber in den 1950 und -60 Jahren in Wien ausgerichtet wurden. Das Konzept schafft somit eine einzigartige Relevanz und greift den Retro-Look der Zeit auf.
AUSSTELLUNGSOBJEKT //
KÖRPER – DIFFERENZ – GESCHLECHT (Designforum)
Was wäre wenn man seinen eigenen Körper einfach zurücklassen und sich stattdessen einen komplett neuen schafft? Einen, der nicht aus Kopf, Rumpf, Armen und Beinen besteht. Warum nicht wolkenförmig, flüssig, streng geradlinig oder einfach ein schwarzes Loch? Sind wir dann trotzdem noch wir selbst oder doch jemand anders? Mit generativer Gestaltung lassen sich Körper neu gestalten und in Form eines Hologramms darstellen. Blackbox thematisiert die Trennung von Körper und Identität mit Hilfe des Konzept des organlosen Körpers von Deleuze & Guattari: »Die Schaffung eines organlosen Körpers als permanentes Experimentieren ist ein Schöpfungsakt, eine Praktik des Werdens, das heißt […] etwas Neues zu schaffen.« – Deleuze & Guattari.
Die Besucherinnen und Besucher konnten sich an der Blackbox mittels Steuerung einen neuen Körper kreieren, der in Echtzeit in einem Hologram dargestellt wurde. Mit Hilfe Generativer Gestaltung (P5) hat das Programm Parameter selbst festgelegt. Einzelne davon konnten beeinflusst werden. Die fertigen Körper wurden live auf eine Webgallerie hochgeladen, wo sie geteilt oder downgeloadet werden konnten.
— mit Lara Rupp
FASSADENGESTALTUNG FÜR EINE VOLKSSCHULE //
WETTBEWERBSPROJEKT (3. PLATZ)
Im Bezirk Liesing entstehen neue Wohnprojekte und geben dem Ort eine neue Identität. Dazu gehört auch eine neue Volksschule die mit einer Fassadenlänge von 100m wesentlich zum Straßenbild beiträgt. Der Wettbewerb zielte auf eine Fassadengestaltung die zur Schule und zum Ort passt. Das Konzept »Die besten Köpfe« basiert auf der Diversität in der Schule. Schule ist prägend für das weitere Leben, ein Ort des Lernens der Unterhaltung und auch des Spaßes. Sie wird geprägt durch die Menschen die sich darin befinden. Deshalb wurden Kinder in all ihrer Unterschiedlichkeit illustriert und als Portraits auf die Fassade gebracht.
— mit Stefan Kronegger und David Obradovic