Daten werden geladen

Mandy Zaninovic

Lieblingsfarbe: Farbverlauf

Wieso muss man sich eigentlich immer selbst beschreiben? Viel lieber würde ich ausdrücken wollen was ich über Gott und die Welt denke anstatt in max. 100 Wörtern schildern, wieso ich was gemacht habe und wie ich zu diesem und jenem gekommen bin. Oft sind Äußerungen zu andersartigen Themen aussagekräftiger über einen selbst als penibelst entworfene Formulierungen zur eigenen Person. Deswegen lasse ich lieber meine Werke für mich sprechen.

2020 – 2021
Meisterschule für Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)
2018 – 2020
Kolleg für Grafik- und Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)
2013 – 2018
Interior- & Surfacedesign (HTL Spengergasse)
Mandy Zaninovic

Projekte

3KWH – 20KWH

PROJEKT FÜR DIE AUSSTELLUNG DER WIEN ENERGIE IN DER SPITTELAU

Es werden Aufnahmen von Hausmüll, im Look von Wärmebildfotografien, aufgenommen und mit einer neuen Kodierung manipuliert. Diese neue Zuordnung soll die jeweiligen Brennwerte des Abfalls anhand einer Farbskala darstellen.

DIGITAL FASHION

ARTIKEL IN DER C/O VIENNA AUSGABE ›THE CONSUMER ISSUE‹

Im Rahmen der Meisterklasse ist die neue C/O Vienna Magazin Ausgabe ›The Consumer Issue‹ erarbeitet worden, welche ›Die Zukunft des Konsums‹ thematisiert. Bezugnehmend auf das Thema entwarf ich den Beitrag ›Digital Fashion‹. Im eigenständig aufbereiteten und durchgeführten Interview mit Amber Jea Slooten, der Gründerin der digitalen Modemarke ›The Fabricant‹ geht es um ›Die neue Art des Schneiderns‹. Neben der Generierung des Artikels habe ich gemeinsam mit Simon Hundsbichler, Lukas Perend und Stefanie Kasak auch das Erscheinungsbild bzw. das Grafik Design dieser C/O Vienna Ausgabe kreieren dürfen. Dieses besteht aus vielerlei gestalterischen Bausteinen, die allen anderen Gestalter:innen zur Layoutierung der jeweiligen Beiträge dienen soll. In meinem persönlichen Artikel lässt sich dieses angewandt betrachten. — mit Amber Jea Slooten (Founder of ›The Fabricant‹)

EDEN – ENDLICH LEBEN!

EIN IRONISIERTES TECH-UNTERNEHMEN, DAS DIGITALE UNSTERBLICHKEIT PERSIFLIERT

eden-endlich-leben.top Die Basis des Projekts bildet der Gedankengang des Philosophen Byung-Chul Han. Er beschreibt, dass die blinde Akkumulation von Kapital zu einem Machtgefühl verleitet, welches zu einem Gefühl der Unsterblichkeit führt. Je reicher, desto mächtiger und je mächtiger, desto unsterblicher. Nicht umsonst haben im alten Ägypten die mächtigen Pharaonen das ewige Leben unter einem hohen Berg an Kapital erlangt. Das Projekt richtet sich insbesondere an narzisstisch geprägte Persönlichkeiten, die oft in ständiger Agonie leben und versuchen ihr inneres Ungleichgewicht mit grenzenlosem Glanz, Erfolg und Macht auszugleichen. Sie streben nach einem Ideal, fern jeglicher Realität. Das virtuelle Paradies Eden soll Abhilfe schaffen, denn dort kann das Ultimative erreicht werden – die Unsterblichkeit. Durch einer Reihe von Symboliken, Doppeldeutungen und versteckten Botschaften, wie dem goldenen Stier, der abgelaufenen Sanduhr und den sensenförmigen Sitzbänken, sollen sie aus ihrer Traumblase geweckt werden. Durch die Persiflage können Wünsche, Träume sowie außer weltliche Vorhaben ungefiltert aufgezeigt und das endliche Leben auf eine tückische Weise angedeutet werden. Denn was wäre schon ein Leben ohne Grenzen? Unendlich viel Zeit? Was wäre das Ziel?

FISHING GIER

EIN SCHRITT IN EINE BESSERE WELT

Vor allen anthropogene Faktoren tragen dazu bei, dass die Erde an den Rand ihrer Kräfte getrieben wird. Überall bekommen wir katastrophale Bilder der Umwelt vorgelegt und dennoch schauen viele Menschen einfach weg. Dabei finden die Meisten Trost in „nAcHhAltIgEn“ Produkten, die mit ihren Siegel protzen und sich damit in Unschuld waschen. So möchte zB. das IMMP mit ihrem Label „garantieren“, dass der verkaufte Fisch ohne der Tötung von Delfinen, gefangen worden seien. Im direkten Interview mit dem Vorstand wird diese Garantie lediglich mit dem Motto „Es gibt für nichts eine Garantie!“ belächelt. Sollten nicht Meeresschutzorganisationen genau damit für Aufsehen sorgen? Nein– denn diese Organisationen werden von ausgerechnet solchen trügerischen Einrichtungen, wie des IMMP, gefördert. Um auf das Thema aufmerksam zu machen schnappt man sich ein Netz, druckt sich folgenden QR-Code aus und wickelt damit ein Fischprodukt im Supermarkt ein. Metaphorisch betrachtet wird somit: auf die verwickelten Geschäfte zwischen den Organisation gedeutet und metonymisch gesehen: auf die im Netz verfangenen Fische indiziert. Der QR-Code führt zu einer Fakten-Seite, wo – im Gegensatz zu den Pseudo-Siegel – die tatsächlichen Hintergründe des Fisches aufgezeigt werden.

GOLDEN DRUM

VISUELLES ERSCHEINUNGSBILD FÜR GOLDEN DRUM 2021

Der Auftrag von ›Golden Drum‹ war die Konzeption sowie Gestaltung des bevorstehenden Online-Festivals 2021. Gemeinsam im Team entstand die Idee der ›Raw_Edition‹, die Bezug auf den Designprozess und dessen Hintergründe nimmt. Meine persönliche Aufgabe war die Konzeption, Gestaltung und die Realisierung bzw. Programmierung der Website in Form einer VR-Experience, bei der man in den Prozess des Gestaltens eintauchen kann. — mit Verena Haselberger und Hannah Hirschberger

PLAN(ET) – B

ARTIKEL IN DER C/O VIENNA AUSGABE ›THE CONSUMER ISSUE‹

Im Rahmen der Meisterklasse ist die neue C/O Vienna Magazin Ausgabe ›The Consumer Issue‹ erarbeitet worden, welche ›Die Zukunft des Konsums‹ thematisiert. Bezugnehmend auf das Thema entwarf ich den Beitrag ›Plan(et) – B‹. Dabei geht es um den hypothetischen Alltag auf unserem Nachbarplaneten – dem Mars. Der gesamte Inhalt ist nach einer ausführlichen Recherche zu Stande gekommen. Alle Aussagen basieren auf tatsächlichen Fakten und dem derzeitigen Stand der Wissenschaft. Neben dem Text habe ich außerdem die Fotos geschossen. Mittels Bearbeitung gelang es mir die Unterwasserfotos, des Meeresbodens in Kroatien, wie die Oberfläche des Mars aussehen zu lassen. Dadurch möchte ich darauf anspielen, dass die Erde am Sterben ist und bereits zum Verwechseln ähnlich mit dem Mars ist. Neben der Generierung dieses Beitrags habe ich gemeinsam mit Simon Hundsbichler, Lukas Perend und Stefanie Kasak auch das Erscheinungsbild bzw. das Grafik Design dieser C/O Vienna Ausgabe kreieren dürfen. Dieses besteht aus vielerlei gestalterischen Bausteinen, die allen anderen Gestalter:innen zur Layoutierung der jeweiligen Beiträge dienen soll. In meinem persönlichen Artikel lässt sich dieses angewandt betrachten.

Zurück zur Übersicht