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Victoria Hofstetter

Vici und die starken Frauen

Ich will Menschen mit visueller Gestaltung berühren und gleichzeitig geilen Scheiß machen, der vielleicht auch mal provoziert – und a bisl Spaß gehört a immer dazu.

2022 – 2023
Meisterschule für Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)
2020 – 2022
Kolleg für Grafik- und Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)
2017 – 2020
Abgeschlossenes Bachelorstudium Philosophie an der Hauptuniversität Wien
Victoria Hofstetter

Projekte

BODEN

HOLZLITHOGRAFIE, SIEBDRUCK

Der Klimawandel verändert nicht nur die Atmosphäre, sondern betrifft auch stark den Boden und somit alle Mikroorganismen, dessen Lebensraum er ist. Durch das Schwinden eines fruchtbaren Bodens sterben auch die Mini-Lebewesen, die wiederum eine bedeutende Rolle für den Boden spielen und somit auch für die Menschheit. Mit jenem Hintergrund entstehen die beistehenden Motive.

LÜGEN ISSUE

COVERGESTALTUNG FÜR DIE MEISTER*INNEN-AUSGABE

Lügen haben kurze Beine, aber lange Nasen. Die Nase fungiert als zentrales Element in der Covergestaltung und repräsentiert somit die Thematik, um die es im Magazin geht. Gemeinsam mit Helena Vollmann entsteht das knallige Cover für die Special Edition. Ziel war es, in der Welt der Magazine aufzufallen, was einerseits mit dem Motiv, andererseits durch das Neongrün passiert.

SATISFACTORY

PUBLIKATION ZUR AUSWIRKUNG VON PORNOGRAFIE AUF DIE GESELLSCHAFT

Gleichberechtigung ist noch lange kein erreichtes Gut, weshalb es in vielen Bereichen noch großen Bedarf an Aufklärungsarbeit gibt. Frauen sind keine Objekte, die mit sich machen lassen was Mann will, genauso wenig sind Männer dauergeile Hengste, welche immer abliefern können müssen – und überhaupt, wieso sollten alle dieselben Vorlieben haben? In der Welt der Mainstream-Pornografie ist dieses Bild leider Standard und hat viele negative Konsequenzen zur Folge. Speziell für Personen im jungen Alter brennt sich ein solches Bild schnell einmal in die Vorstellung von sexueller Interaktion, wobei dies einfach nicht der Realität entspricht. Objektifizierung legitimiert Gewalt und Unterdrückung und dies wirkt sich nicht nur im Schlafzimmer aus, sondern geht über die Bettkante hinaus. Genau hier kommt feministische Pornografie ins Spiel, welche jene Stereotypen aufbricht und aktiv gegen diese ankämpft. Feminismus hat verschiedene Nischen – Pornografie ist eine davon und noch dazu eine besonders wichtige, weil Gleichberechtigung über die Bettkante hinausgeht. Das Projekt umfasst eine Publikation, Freecards sowie Poster. 

STATUS QUO

ABSTRAKTE ILLUSTRATIONEN

Ausgehend von einer Bestandsaufnahme, welche das Vorlesen aus meinem Tagebuch beinhaltet, startet ein sehr persönlicher und individueller Prozess der Gestaltung. Nach gefühlt hundert verschiedenen Kritzeleien entstehen diese Werke, die noch lange nicht das Ende sind, aber das Zwischenergebnis einer spannenden Reise. Etwas darstellen, ohne etwas darzustellen; mit diesem Hintergedanken bilden sich Linien, Flächen, Gebilde, die den Weißraum füllen, sich ausbreiten und wieder zusammenziehen.

VENI VIDI VENI

ARTIKEL ÜBER FEMINISTISCHE PORNOGRAFIE, IM INTERVIEW MIT ADRINEH SIMONIAN

›He noch ma was richtig geiles!‹ Gemeinsam mit Simon Wimmer entsteht ein pornöses Interview mit Adrineh Simonian, die uns über die Welt des Mainstream-Pornos erzählt und erklärt, wie sich ihr Zugang davon abgrenzt. Ihre Plattform Arthouse Vienna bietet unterschiedlichste Formate an und ist vor allem auch experimentell. Das Layout basiert auf der Verschränkung von Körpern und äußert sich in der Verschränkung des Textes.  – mit Simon Wimmer

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