END — LICH
›Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie.‹ – Hugo von Hofmannsthal In der Realität ist der Begriff der Vergänglichkeit eher negativ konnotiert und findet mehrheitlich wenig Anklang, wird ignoriert oder sogar verdrängt. Die Arbeit »end — lich« zeigt einen möglichen Zugang zum Thema, der das Positive und Schöne im Vergehen der Zeit verbildlicht. Durch eine lyrische und bildliche Auseinandersetzung mit dem Thema soll der Vergänglichkeit jener Stellenwert beigemessen werden, der ihr zusteht und als zentraler Aspekt im Leben begriffen werden.