fact / Rechtshänder
Ausbildung /
2016 – 2017
Meisterschule für Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)
2014 – 2016
Kolleg für Grafik- und Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)
2014 – 2016
Universität Wien – BA Sinologie
2014 – 2016
BRG 4 Waltergasse
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Der beste Designer unter den Kampfsportlern und der beste Kampfkünstler unter den Grafikern. Mit einem Auge für Weißraum und ein Hertz für Computer.
Der beste Designer unter den Kampfsportlern und der beste Kampfkünstler unter den Grafikern. Mit einem Auge für Weißraum und ein Hertz für Computer.
Der beste Designer unter den Kampfsportlern und der beste Kampfkünstler unter den Grafikern. Mit einem Auge für Weißraum und ein Hertz für Computer.
Der beste Designer unter den Kampfsportlern und der beste Kampfkünstler unter den Grafikern. Mit einem Auge für Weißraum und ein Hertz für Computer.
Der beste Designer unter den Kampfsportlern und der beste Kampfkünstler unter den Grafikern. Mit einem Auge für Weißraum und ein Hertz für Computer.
Links /
›Keine Menschenfresser, bitte!‹
So lautet der Titel einer Kurzgeschichte von H.C. Artmann. Sie fand ihren Weg aufs Blatt als eine graphische Interpretation. Mittels Originaldrucktechniken, wie dem Bleisatz und dem Linolschnitt, manifestierte sich diese Illustration. Die Geschichte befasst sich auf einer humorvollen und makaberen Art mit dem Thema Rassismus. Darin zeigen sich die xenophoben Vorstellungen mancher, welche die Wahrnehmung stark verzerren und sich in absurde Ängste verwandeln. Der Satz, der die entscheidende Pointe der Handlung einleitet inspirierte die Gestaltung. Dieser lautet: ›»My Name is Eisenhover.« Aus seinem kohlschwarzen Gesicht blitzte ein tadelloses, freundliches Gebiss…‹.
FONT //
Sie ist die schriftgewordene Dualität.
›Kontrast‹ ist eine experimentelle Monospace-Schrift mit zwei Schnitten: Positiv und Negativ. Dieser Font erforscht die Möglichkeiten von optischen Negativräumen. Die Buchstaben lassen sich zu modulartigen, visuell markanten Blöcken an Wörtern zusammenfügen. Der dekorative Aspekt ist dabei nicht auszuschließen. Mustern und Mosaiken sich ebenfalls aus diesen expressiven Glyphen konstruierbar. ›Kontrast‹ ist großartig lesbar für eine kryptische Schrift. Indigen, aber urban.
INFOGRAFIK //
Gibt es das isolierte Über-Ich und kann ich es werden?
Das Sammeln von Daten ist kein modernes Phänomen. Schon seit jeher protokollieren Menschen Informationen. Dabei kann diese Praxis zwischen gesunder Disziplin und zwanghafter Kontrolle schwanken. Verwertet werden die Datensätze auch nicht immer. Durch den technischen Fortschritt hat man heute einfach mehr Kapazität und Möglichkeiten dafür. Einerseits entstehen dadurch innovative Erkenntnisse, andererseits wird die Obsession mit dem Ich gefördert. Man sammelt Daten, misst sie und verbessert sich mit Hilfe der gewonnen Information. Einstweilen ist die Technologie reif, aber noch nicht reif genug, die Algorithmen umfangreich, aber nicht komplex und sensibel genug. Dadurch entstehen teilweise mangelhafte Analysen und Verallgemeinerungen der Daten. So äußert sich die Frage, ob die versessene Selbstkonditionierung noch qualitativ zumutbar ist oder einfach in ein zwangkontrolliertes, quantitatives Horten endet. In Bereichen wie Medizin, ist Big Data eine maßgebliche Hilfe, aber wohin gelangen Daten, wenn sie nicht verwendet werden und wer hat überhaupt Zugriff darauf? Was tun große Corporations damit und wie sicher ist sie geschützt? Der Prozess der Selbstoptimierung wurde in eine anschauliche Infografik aufbereitet.
CORPORATE DESIGN //
SERVICE DESIGN START-UP ›SKYWALK‹
Die Damen wollten was ›Fetzgeiles‹ sehen.
Ein knalliges Corporate Design für die aufgeweckte Service Design Plattform ›Skywalk‹ kam zum Leben. Der verbindende Balken zieht sich als ein Hauptvisual durch das Erscheinungsbild. Er steht für den Weg vom Problem zur Lösung und kreatives Querdenken. Als eine Überbrückung der Kluft zwischen Kundenbedarf und Produkt. Als eine wortwörtliche Darstellung eines Skywalks. Urkunden, Bücher und Drucksorten wurden in den auffällig frischen Unternehmensfarben Grün und Violett getauft. Dem Spirit entsprechende Stofftaschen und T-Shirts mit frechen Sprüchen und unternehmensinterne Gags wurden als Werbegeschenk konzipiert.
EDITORIAL DESIGN //
Es war einmal eine witzige Zeitschrift mit ausgefallenen Insider-Tipps vom ›Falter‹ Verlag.
Leider droht sie in ein konsumorientiertes Anzeigenblatt zu enden und ist mit den halbjährlichen Ausgaben im digitalen Zeitalter nicht aktuell genug. Um es wieder konkurrenzfähig zu machen, wurde ein interaktives spielerisches Konzept ausgeklügelt. Auffällige, mysteriöse Boxen wurden in ganz Wien aufgestellt und geben per Knopfdruck witzige Challenges aus. Diese zu meistern wird belohnt und schafft User Generated Content, welches wiederum im Magazin professionell zusammengefasst wird. So kommen die Tipps von der Community selbst und werden nicht nur von der Redaktion diktiert. Frische Farben aus dem Wiener Stadtbild schmücken das vom Jugendstil angehauchte Redesign.
Reifenhersteller Goodyear sorgt sich um die Sicherheit der nächsten Generation.
Jugendliche sind statistisch gesehen in den meisten Verkehrsunfällen verwickelt und müssen besser informiert werden.
Eine Initiative für mehr Verkehrssicherheit soll nun die Jugend davon überzeugen, dass sicher Fahren, das lässige Fahren ist und nicht ein fahrlässiges Verhalten. Mit den Slogan ›Fahr lässig, statt fahrlässig‹ wird den Verkehrsteilnehmern dieses Anliegen näher gebracht.