fact / Pflanzenliebhaberin
Ausbildung /
2018 – 2019
Meisterschule für und Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)
2016 – 2018
Kolleg für Grafik- und Kommunikationsdesign
(Graphische HBLA Wien)
2011 – 2015
Bachelorabschluss Kunstgeschichte
Universität Wien, Wien
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Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit den Farben und Formen, der Lehre und Sprache davon, stelle mir die Frage, welche visuelle Darstellung für den jeweiligen Zweck geeignet ist, bin äußerst wissbegierig und versuche die verschiedensten Techniken zu erlernen. Ich versuche meine Fähigkeiten
ständig weiter zu entwickeln, damit ich meine Ideen in einer kreativen Weise durch Design ausdrücken und kommunizieren kann.
Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.
Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.
Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.
DIPLOMARBEIT //
Kurzwörter finden heutzutage immer mehr Eingang in unsere Umgangssprache. Das orwellianische “Newspeak” lässt sich heutzutage offensichtlich in der Gesellschaft spüren. Die Diplomarbeit hat als Ziel das intensive Nutzen von Akronyme und Wortabkürzungen zu deuten und die Kontroverse dieses Vorgangs zu zeigen. Dieses Konzept wurde durch eine typografische Arbeit in drei Zines umgesetzt. Mittels optischer Illusionen wird die Wirkung der Akronyme auf die Sprache und dessen Rezeption kritisiert. Die versteckten Schichten sollen sichtbar gemacht werden. Die optischen Illusionen werden sowohl durch analoge Medien, durch die Farben und die transparenten Folien, als auch durch digitale Medien erzeugt, indem Augmented Reality eingeführt wird. Der Inhalt wird durch experimentelle, typografische Darstellungen vermittelt.
INTERAKTIVE FOTOWAND //
Bigender, Transgender, Intersexuelle, Geschlechtslose, Inter, Zwitter, Butch oder doch Drag – nur einige wenige Wahlmöglichkeiten für Menschen, die sich in den Kategorien „Mann“ oder „Frau“ nicht wohlfühlen. Geschlechtergerechtigkeit hat seine Berechtigung. Jedoch triftet die Genderdebatte beizeiten in den Genderwahnsinn ab. Wir besinnen uns mit der Arbeit Derma auf all unsere Gemeinsamkeiten zurück. Denn zunächst einmal sind wir Mensch, haben einen Körper und sind unabhängig von der Geschlechterdiffernzierung alle gleich. Hierbei konzentriert sich die Arbeit Derma auf das Organ Haut, das jeder von uns trägt. Durch Makroaufnahmen entziehen wir jedem Hautstück seine Identität und nehmen es zunächst bewusst aus dem gesamtkörperlichen Kontext. Somit wird klar: Das reine Material „Haut“ hat keine Differenzierung oder unterliegt einem Geschlecht. Erst durch einen Code, kann das Hautstück am Körper decodiert werden. Die Tablets laden zur genaueren Untersuchung ein. Die Hautstücke können heran gezoomt und bis ins kleinste Detail betrachtet werden.
– mit Veronika Viehbacher
ETICKETTDESIGN //
Artemisia Absinthium” ist der lateinische Name für Wermutkraut. Das Design inspiriert sich aus alten Manuskripten aus den medizinischen Bereich und greift auf antiken Zeichnungen aus der Botanik zu. Im Fokus stehen Skizzen von mikroskopischen Zellen. Das Organische wird dargestellt. Durch ein reduziertes, elegantes Layout und sanfte Farben, wird es gezeigt, dass um das ausgezeichnete Aroma des Burschiks Vermouth zu erzeugen, muss die Aufmerksamkeit bis ins kleinsten Details gehen.
FASSADENPROJEKT //
Mit dem Schulgebäude entsteht ein Lebensraum für heranwachsende Kinder, an dem Wissen gepflanzt wird. Die Schüler kommen als zarte Pflanzen, die wie Blüten zum Leben erwachen. Sie werden gedeihen und sich an diesem Ort verwurzeln. Die Pflanzenwelt stellt hierbei eine passende Metapher für das Schulleben dar. Mittels der Technik des reduzierten Scherenschnitts befindet sich der Entwurf an der Schnittstelle zwischen Realität und Abstraktion. Die Umsetzung ist hierbei detailgenau genug, um die Hauptzielgruppe der Volksschüler zu erreichen und reduziert genug, um die visuellen Bedürfnisse des Lernpersonals, der Eltern und Anwohner zu achten. Der Fassadenentwurf sieht sich nicht in Konkurrenz zum äußeren Auftritt des Supermarktes Spar. Durch die eigenständige Formensprache funktioniert die Gestaltung zeitlos und autark. Die Fassade fügt sich harmonisch in die Gesamtgestaltung des Gebäudes ein, da das bereits vorhandene Farbklima aufgegriffen wird.
– mit Veronika Viehbacher
Werbekampagne//
Wien Energie sorgt dafür, dass aus unserem täglichen Abfall, wertvolles geschaffen wird: Energie. Aber was, wenn viel zu wenig Menschen davon wissen? Genau das ändern wir! Mistkübel werden in Design verpackt. Wir lenken die Aufmerksamkeit der Menschen, auf die Orte wo die Reise der Energiegewinnung beginnt. Wir geben dem Mistkübeln eine Bühne! In Kooperation mit Künstler werden die Tonnen gestaltet. Lokale Künstler erhalten, unter dem Motto „Energie sichtbar machen“, die Möglichkeit Illustrationen für die Mistkübel zu gestalten und den Tonnen ihre eigene Identität zu verleihen. Der Blick der Passanten wird nicht nur durch eine auffällige Gestaltung auf die Tonnen gelenkt, sondern er erlebt auch die direkte Energiegewinnung. Wenn Müll hineingeworfen wird, beginnt die Tonne zu leuchten an. Unser Konzept ist zielgruppenunabhängig. Die Mistkübel können überall im Stadtbild integriert werden. Somit erhalten sie eine hohe Reichweite. Die Kombination von Funktion und Design schafft viel Aufmerksamkeit. Die Kundenbindung wird gefestigt. Botschaft und Nutzen werden verbunden. Das Konzept ist eine kulturelle Bereicherung des Stadtbilds. Mit unserem Konzept haben sie die Chance sich von einer kulturellen Seite in den Köpfen der Menschen zu platzieren. Nicht nur Wien Energie bekommt durch die kunstvoll gestalteten Mistkübel Aufmerksamkeit, auch das Stadtbild wird dadurch bereichert.
– mit Veronika Viehbacher, Verena Lerne und Stefanie Faltlhauser