PIA DALITZ

fact / Tschumpine

Ausbildung /

2021– 2022
Meisterschule für Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)

2019 – 2021
Kolleg für Grafik- und Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)

2014–2019
Bachelor Kunstgeschichte (Universität Wien)

Neben meiner ausgeprägten Zielstrebigkeit, meinem kreativen Potential, meiner Liebe zur Kunst und zum Editorial Design ist mir innerhalb dieses Jahres eines immer klarer geworden: Das paradoxe Streben nach gestalterischer Perfektion ist Segen und Fluch zugleich, besonders in der Kreativbranche.

Denn es gibt wohl kaum ein anderes be­rufliches Tätigkeitsfeld, wo man sich während dem Suchen von Fehlern im Detail verliert und sich beim Überlegen und Recherchieren verzettelt — die Jagd nach Vollkommenheit endet nie. So schien es zumindest. 

Dieses Bestreben ermutigte mich meine Kompetenzen, die es mir ermöglichen, mein berufliches Ziel zu erreichen, weiterzuentwickeln und zu vertiefen. Denn Perfektionismus ist auch etwas, das einen selbst kreativ hält, einem hilft, Bestehendes zu hinterfragen und neu zu kreieren.

Nach dem Motto ›Done is better than perfect‹ von Sheryl Sandberg, habe ich gelernt, dass Unvollkommenheit kein Scheitern bedeutet. Einfach loszulegen und mit Herzblut, Geduld und Sorgfalt bei der Sache zu bleiben, jemand anderem die Aufgabe anzuvertrauen und nicht alles selbst machen zu wollen, bedeutet schließlich Mut. 

Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.

Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.

Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.

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PARALYSIERT ABSCHLUSSARBEIT
PARALYSIERT ABSCHLUSSARBEIT
PARALYSIERT ABSCHLUSSARBEIT
PARALYSIERT ABSCHLUSSARBEIT
PARALYSIERT ABSCHLUSSARBEIT
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PARALYSIERT ABSCHLUSSARBEIT
FOOD FOR THOUGHT — Titelseite

PARALYSIERT /

ABSCHLUSSARBEIT //
EINE TRANSMEDIALE AUSEINANDERSETZUNG MIT UNSERER OHNMACHT BEZÜGLICH DER KLIMAKRISE

Der Klimawandel stellt die komplexeste und größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte dar, dennoch löst die sich abzeichnende globale Krise weder einen kollektiven Alarm, noch ein angemessenes und klimafreundliches Handeln bei den Menschen aus. Ein Grund dafür sind kognitive Abwehrmechanismen wie Verleugnung und Verdrängung, welche die Zivilisation in einem Ohnmachtszustand aus Hilflosigkeit, Angst und Schuld gegenüber dem Klimaproblem verharren lässt. Die Website soll dazu anregen, dass Menschen sich ihrer mentalen Verzerrungen bewusst werden, ihre Ausreden, ihr Denken und Handeln zu hinterfragen und sie zur aktiven Anteilnahme zu animieren. Da die konventionelle Kommunikation nicht ausreicht, wurden satirische animierte Illustrationen passend zum Text gefertigt, welche die Absurdität der gleichgültigen und untätigen Verhaltensweisen der Menschen widerspiegeln.

Climalysis — Website

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FOOD FOR THOUGHT — KONZEPT
FOOD FOR THOUGHT — KONZEPT
FOOD FOR THOUGHT — KONZEPT
FOOD FOR THOUGHT — KONZEPT
FOOD FOR THOUGHT — KONZEPT
FOOD FOR THOUGHT — KONZEPT
FOOD FOR THOUGHT — KONZEPT
FOOD FOR THOUGHT — UNGESUND TOT

FOOD FOR THOUGHT /  

POSTER MAGAZINE IN KOOPERATION MIT DEM C/O VIENNA MAGAZINE // 
KONZEPT, DESIGN, FOTOS UND MERCH

Für die neue Ausgabe des C/O VIENNA Magazins haben wir ein neues journalistisches Format entwickelt: das Poster Magazine, welches sich dem lustvollen (FR)ESSEN widmet.

Als schmackhafte ›Beilage‹ wurden neun verschiedene Plakate mit interessanten Interviews und zahlreichen Fotos entwickelt. Dafür waren die Meister·innen mit Thomas Schäfer-Elmayer (dem österreichischen Papst des guten Benehmens) eine Bosna essen, fotografierten Fettlebern im Narrenturm und sahen sich Fressorgien auf YouTube an. 

Ein Sneak Peek der neun Plakate ist auf dem Hauptplakat zu finden, auf dem die Verschränkung von Körperlichkeit und Essen in einem dekadenten Rahmen abgebildet wird. Zusätzlich wurden Merchandising-Produkte designed (von Valerie Schmidt) und eigenständig auf verschiedensten Kleidungsstücken mittels Siebdruck Technik bedruckt und zum Verkauf bereitgestellt. 

— mit Magdalena Egger, Rubina Hellmich, Sophie Oberkalmsteiner, Valerie Schmidt und Lisa Zimmermann

FOOD FOR THOUGHT — UNGESUND TOT
FOOD FOR THOUGHT — UNGESUND TOT
FOOD FOR THOUGHT — UNGESUND TOT
FOOD FOR THOUGHT — UNGESUND TOT
NATURPARK ÖTSCHER TORMÄUER — DEN NATURPARK ENTDECKEN

FOOD FOR THOUGHT / 

POSTER MAGAZINE IN KOOPERATION MIT DEM C/O VIENNA MAGAZINE // 
UNGESUND TOT. DAS LEBEN GEHT DURCH DEN MAGEN

›Wenn ich mit lebenden Menschen zu tun haben müsste, würde ich wahnsinnig werden!‹

Der Narrenturm in Wien, das pathologisch-anatomische Bundesmuseum, ist nichts für empfindliche Mägen. Es bildet ein grotesk anmutendes Sammelsurium pathologischer Präparate, deformierter Knochen und in Formaldehyd konservierter Fehlbildungen und Organen. Es ist der schön-schaurige Arbeitsplatz von Sammlungsleiter Eduard Winter, seines Zeichens auch Elektropathologe. Wir sprachen mit ihm über die tödlichen Folgen falscher Ernährung, eine 30 Kilo schwere Alkoholiker-Fettleber und seinen Ekel vor Billigfleisch und Kochsalat.

 Für das neue Plakatformat, welches als Beileger für die neue Ausgabe des C/O VIENNA Magazins dient, entstanden das Interview, Fotos und das Design des Plakates.

— mit Rubina Hellmich und Raphael Korb

NATURPARK ÖTSCHER TORMÄUER — DEN NATURPARK ENTDECKEN
NATURPARK ÖTSCHER TORMÄUER — DEN NATURPARK ENTDECKEN
NATURPARK ÖTSCHER TORMÄUER — DEN NATURPARK ENTDECKEN
NATURPARK ÖTSCHER TORMÄUER — DEN NATURPARK ENTDECKEN
NATURPARK ÖTSCHER TORMÄUER — DEN NATURPARK ENTDECKEN
28 – 17 – 2030 / ORIGINALDRUCKGRAFIK

NATURPARK ÖTSCHER TORMÄUER / 

GEWINNERPROJEKT DES MERCHANDISE-WETTBEWERBS // 
DEN NATURPARK ENTDECKEN 

Das Gewinnerprojekt dieses T-Shirt-Wettbewerbes zeichnet sich durch eine Wimmelbild-Ästhetik aus. Denn zwischen der markanten Schluchtenlandschaft und den tosenden Wasserfällen der Ötschergräben gibt es viel zu entdecken. Sowohl in der Luft, als auch am Boden sind zahlreiche Tiere zu sehen, wenn auch manchmal ein gutes Auge und ein wenig Glück dafür nötig sind. 

Inmitten dieser Flora und Fauna hält man allerdings nach etwas ganz bestimmten Ausschau, nämlich nach dem Ötscherbären, der am Erlauf-Flussufer mit seiner Futtersuche beschäftigt ist oder eine steile Felswand erklimmt. Neben den Shirts werden Postarten, Notizbücher, Flaschen, tragbare Aschenbecher und weitere Produkte mit den Motiven bedruckt. 

— mit Lena Loijc und Valerie Schmidt

28 – 17 – 2030 / ORIGINALDRUCKGRAFIK
28 – 17 – 2030 / ORIGINALDRUCKGRAFIK
WAS BRAUCHE ICH? / INFOGRAFIK

28 – 17 – 2030 /

ORIGINALDRUCKGRAFIK //
EINE PUBLIKATION ZU DEN 17 SDGS

28 kreative Meister·innen setzten sich gestalterisch mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen auseinander. Zwischen der Projektwoche im Kunsthaus Horn und der Originalgrafikwerkstatt der Graphischen ist ein handgebundenes Buch mit Originaldruckgrafiken in Buchdruck, Handsatz, Hoch-, Tief- und Siebdruck, aber auch digitalen Verfahren entstanden.

WAS BRAUCHE ICH? / INFOGRAFIK
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WAS BRAUCHE ICH? /

INFOGRAFIK //
HAST DU EINE BLOCKADE UND BRAUCHST IDEEN?

Die Hauptaufgabe eines Grafikdesigner besteht darin, jeden Tag kreative Ideen zu haben. Aber es gibt immer diese Tage, an denen die Idee auf sich warten lässt, besonders wenn die Deadline immer bedrohlicher näher rückt. Doch was soll man tun, wenn der Kopf so leer ist wie das Blatt Papier, das vor einem liegt?

Um diese kreativen Blockaden zu überwinden, wurde ein Plakat gestaltet, welches als Hilfestellung und Inspirationsquelle dienen soll. Es zeigt verschiedene Wege auf, um kreativ zu bleiben und seine Ideen zum Fließen zu bringen. 

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PARALYSIERT ABSCHLUSSARBEIT

ROOTS OF FOOD /

WEBSITE // 
SCHWEIN GEHABT

Wusstest du wo überall schweinisches Zeug drinnen ist? 

 Und NEIN wir reden hier nicht von Pornos du Sau! 

 Abgesehen vom Schnitzel und den besten Fleischstücken, wird das Schwein wie kein anderes Nutztier vielseitig verwertet: Aus Schweinen hergestellte Stoffe finden sich in unzähligen, teils skurrilen Produkten – vom Apfelsaft über Brotteig, Kosmetika, Eis, Paintballbälle, Streichhölzer bis zur Zahnpasta. Diese Subsite der Website Root of Food zeigt modern und interaktiv die skurrilsten Dinge, die man mit einem Schwein anstellen kann.

— mit Kathrin Krause

MeisterInnen 2021/22