SUSANNE PRILLER

fact / handlich

Ausbildung /

2016 - 2018
Kolleg für Grafik und Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)

2015 - 2016
Planerin für Gastronomie und Hoteleinrichtungen (Dutzler design)

2010 - 2015
HTL für Innenraumgestaltung und Möbelbau (HTL Hallstatt)

› I brauch wos zum ogreifn ‹

Ich fühle mich in der realen Welt doch immer noch am wohlsten und das sieht man mir auch an meinen Arbeiten an. Gut für mich das sich meine Liebe zur Fotografie und  Editorial Design so gut verbinden lässt. Mir ist es wichtig etwas in der Hand zu haben. Ich möchte Design greifen können, diese Eigenheit wurde mir wahrscheinlich in meiner vorherigen Ausbildung eingetrichtert. Design soll meiner Meinung nach nicht einfach passieren, sondern vor allem einen Nutzen haben, deswegen ist mir auch die inhaltliche Auseinandersetzung sehr wichtig.

Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.

Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.

Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.

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PSYCHE SOMA /

DIPLOMARBEIT //
BOOKLET ZUM THEMA PSYCHOSOMATISCHE PROBLEME

›Willst du den Körper heilen, musst du zuerst die Seele heilen‹

Geht es unserer Seele nicht gut, kann es unserem Körper auch nicht gut gehen. Dieses Zusammenspiel ist vielen nicht bewusst und wird meiner Einschätzung nach in der Gesellschaft zu stark voneinander getrennt. Im Zuge dieser Arbeit wurden insgesamt 30 Personen zwischen 14 und 62 Jahren durch einen schriftlichen (sehr offen gehaltenen) Fragebogen anonym interviewt. Die Antworten waren sehr aufschlussreich und ließen teilweise tief in die Persönlichkeiten blicken. Diese Einblicke waren die Grundlage für fünf Booklets: Schlaflos, Bauchgefühl, Fragil, Seelenqual und Sichtbar. Fotografien bebildern auf assoziative Weise die körperlich-seelischen Zustände, die in den Antworten der Befragten beschrieben wurden. Die symbolische Fotografie lässt dem Betrachter Interpretationsfreiraum, gleichzeitig geben die intimen Antworten der Betroffenen dem Ganzen eine Seele. 

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FRISCHHALTEN

FRISCHHALTEN /

AUSSTELLUNGSOBJEKT //

FOTOGRAFISCHE AUSEINANDERSETZUNG MIT DEM THEMA SCHÖNHEITSOPERATIONEN

Menschen altern, das war immer schon so und wird auch immer so bleiben. Trotzdem wird gerade in den letzten Generationen versucht, dies mit allen möglichen Mitteln aufzuhalten bzw. zu verlangsamen. Die Menschheit rennt unerreichbaren Schönheitsidealen nach. Idealen, die nur erreichbar sind, wenn man sich dafür unters Messer legt. Hierfür wird vor keinen Schmerzen, Kosten oder möglichen Komplikationen zurückgeschreckt.Frischhalten setzt, in der dazugehörigen Fotostrecke den Körper, in Verbindung zu dem Alterungsprozess. Die Frischhaltefolie symbolisiert das Konservieren des jungen Idealkörpers.

— mit Raffaele Dalla Casa  (Animationen, Puppengestaltung)

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KÖRPER DIFFERENZ GESCHLECHT /

ORIGINALDRUCKGRAFIK //
JAHRESPROJEKT UND TEILWERK DER AUSSTELLUNG

Beitrag zum Ausstellungskatalog der Ausstellung ›Körper, Differenz, Geschlecht‹

Als Dreier Team haben wir uns mit literarischen Texten zu diesem Thema beschäftigt, daraus sind die einzelnen Druckwerke entstanden. Bei den Bildern wurde gekennzeichnet, von welchem Teammitglied welcher Beitrag stammt. Insgesamt wurden vier Texte frei interpretiert.

— mit Johanna Amann, Florian Wagner

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DYSTOPIE UTOPIE EUTOPIE  /

PLAKAT //
PLAKATENTWURF FÜR DIE PODIUMSDISKUSSION MIT MAX SCHREMS

Im Rahmen der Untersuchung #7 Dystopie, Utopie, Utopie wurde Max Schrems eingeladen an der Graphischen eine Podiumsdiskussion zu halten. Diesbezüglich wurde von der Meisterklasse ein passender Plakatentwurf gefordert. Die drei Begriffe Dystopie, Utopie und Eutopie sind meiner Meinung sehr frei interpretierbar, es gibt dazu noch kein gelerntes Symbol. Mithilfe der Wolke, welche düstere, wie auch helle Zeiten voraussagt, wird versucht der Thematik ein Symbol zuzuordnen. Schlussendlich wurde zwischen diesem und dem jetzt vorhandenen Plakat abgestimmt.

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§31 ISTGLEICH /

KONZEPTARBEIT//
UNTERSUCHUNG #7 DYSTOPIE, UTOPIE EUTOPIE

Wie wäre eine Welt, in der jeder Mensch mit der gleichen Ausgangslage ins Leben starten würde? Eine Welt, in der jede(r) gleiche Chancen hätte, unabhängig von finanziellen Mitteln und familiären Verhältnissen? Es muss jedem Menschen möglich sein, mit den gleichen Bedingungen ins Leben zu starten. Deshalb fügen wir den Menschenrechten einen neuen Paragraphen hinzu. Der » §31 Istgleich « soll der Welt helfen, die Schere zwischen Arm und Reich zu verringern und für Gleichberechtigung sorgen.

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KÄRCHER /

EMPLOYER BRANDING KAMPAGNE //
SIEGERPROJEKT JOBSELLING WETTBEWERB

›Alle Kellner wischen zu spät, nur nicht Annegret, die weiß wie’s geht.‹

Kärcher suchte als fÜhrender Anbieter von Reinigungssystemen und Produkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Außendienst und im Customer Care Service. Im Zentrum der Jobdescription steht dabei die professionelle und individuelle Beratung der Kunden aus den Branchen wie etwa Hotellerie, Gastronomie, Healthcare, Industrie, Gebäudereinigung. Deshalb sollten gezielt Personen angesprochen werden, die bereits Erfahrung aus diesen Branchen mitbringen.

Für die Kampagne wurde der Jobtitel »Kärcher-Problembereiniger« geschaffen. Er beschreibt die Lösungsorientierung der Tätigkeit und schlägt die Brücke zum Thema »Reinigung«. Die Kampagne setzt auf getextete Reime. Sie holen die Bewerberinnen und Bewerber inhaltlich in ihrer bisherigen Branche mit Humor ab und leiten über zum Problembereiniger bei Kärcher.

Die Umsetzung erfolgte als Inserate-­Sujets, Animationen für Social Media und als Landingpage.

— mit Daniel Gunzer

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SCHATTENSPIELE

FASSADE //
PRÄMIERTE WETTBEWERBSEINREICHUNG

›Neugier Entdecken Verstehen‹

Für den diesjährigen Fassadenwettbewerb galt es eine Volksschule zu gestalten.

Für Volksschüler ist noch vieles neu. Allem haftet ein Zauber an und die Welt muss erst enträtselt werden. Den Zauber von Licht & Schatten, der Erwachsene genauso wie Kinder ergreift, soll mittels einer Konstruktion die Fassade bespielen.

Dazu werden die Worte ›Neugier Entdecken Verstehen‹ aus Farbeffektglas horizontal an der Frontseite befestigt. Dieses Glas verändert je nach Beleuchtung, Sonne, Wolken, Lichteinfalls- oder Betrachtungswinkel die Farbe und wirft somit auch unterschiedlich farbige Schatten. Die drei Worte sind nur zu gewissen Tageszeiten und bei Schönwetter sichtbar und verändern sich auch innerhalb dieses Zeitraumes. Es ist also immer etwas besonderes, wenn man das Lichtspiel sieht. Eine kleine Zauberei.

— mit Luzia Stampfer

MeisterInnen 2018/19