Fake/Fakt/Vorurteil/

Ausstellungsdesign

Der Unterricht im Fach ›Kommunikationsdesign‹ besteht neben der semiotischen Theorievermittlung in der Praxis aus einer individuell gewählten, vertiefenden Beschäftigung und Untersuchung eines diskurs- bzw. weltsichtaktuellen Themas. Erst nach dem Prozess der Erarbeitungen ergibt sich eine klassenübergreifende Kommunikationsform und daraus resultierende Kommunikationsmedien. Bei der Untersuchung #1 ›ohne netz‹ war es eine Ausstellung, bei Untersuchung #2 ›kon-sum‹ waren es Interaktionen im öffentlichen Raum, bei Untersuchung #3 ›vom besseren leben‹ es ein Festival mit unterschiedlichen Veranstaltungen (Lesungen, Performances, Installationen, Vorträgen und Happenings). Untersuchung #4 ›die brache‹ täuschte nachträglich in den sozialen medien eine großangelegte Ausstellung vor, waren aber ein gemütlicher Nachmittag und Abend mit Buffet. #5 ›big daddy. von big data, sozialen blasen und smarten versprechungen‹ wurde ein eintägiges Symposion im designforum/MQ mit Gastvorträgen sowie eine mehrtägige Ausstellung. Untersuchung #6 ›Fake—Fact—Vorurteil‹ entwickelte sich ebenso zu einem öffentlichen Vortrag (Armin Wolf/ZiB2), gefolgt von einer mehrtägigen Ausstellung im designforum mit Installationen, Lernstationen und Infografiken. Untersuchung #7 (2018/19) wird die Thematik ›Dystopie/Utopie/Eutopie‹ behandeln.