MAXIMILIAN PELESKA

fact / der Satiriker

Ausbildung /

seit März 2019
Mad Men auf Netflix

2018-2019
Meisterschule für Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)

2016 – 2018
Kolleg für Grafik- und Kommunikationsdesign (Graphische HBLA Wien)

2007 – 2015
Lise-Meitner-Realgymnasium ›Schottenbastei‹ mit Matura

Falls Sie sich jetzt eine Ode ans Design erwarten, dann erwarten sie lange. Sehr empfehlenswert sind da die Texte meiner Kollegen und Kolleginnen. Die können zwar nicht so gut texten wie ich, aber designmäßig fühl ich mich da immer gut beraten. Nein, ich bin da etwas anders. Ich setze viel mehr aufs Konzept, auf die Geschichten, die meine Arbeiten erzählen, der Schmäh, der bei jeder Arbeit läuft. Deswegen bin ich stolz, mich eine Meisterin zu nennen.

Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.

Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.

Design ist etwas, das mich stundenlang fesseln kann und ich bei der Arbeit nicht merke, dass bereits zwölf Stunden vergangen sind. Das ist für mich die Bestätigung, dass ich die richtige Branche gewählt habe. Ich bin fasziniert von Print Medien, weshalb diese auch meine Stärke sind und ich meinen Fokus vor allem darauf gelegt habe. Jedoch habe ich in den letzten Jahren auch meine Faszination zu Webdesign und vor allem Visual Identities gefunden. Aus einem leeren Dokument ein konzeptuell stimmiges und spannendes Designprojekt zu entwickeln, ist für mich ein Erfolgserlebnis und motiviert mich immer wieder neue, komplexe Projekte aufzunehmen und zu gestalten.

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WIENER MELANGE /

DIPLOMARBEIT //
EINE MILIEUSTUDIE ZUR WIENER KAFFEEHAUSKULTUR

›Der Ober kassiert gerade ab, während er gleichzeitig am nächsten Tisch eine Bestellung aufnimmt.‹

Man öffnet die Tür und tritt ein. Der Duft von gerösteten Kaffee strömt einem entgegen. Rechts sitzt eine Runde alter Damen an einem Tisch, die sich die Zeit mit einer Partie Rommé vertreiben und lustig mit dem Piccolo plaudern. Der Ober kassiert gerade ab, währ­end er gleichzeitig am nächsten Tisch eine Bestellung aufnimmt. Dort sitzen ein paar Hipster, die sich soeben zu einer Mutprobe durchringen, wer sich denn traut, Vollmilch statt Hafermilch zum Fairtradekaffee zu bestellen. Daneben eine Studentin mit ihrem achten Coffee-to-go, die das ganze Kaffeehausumfeld um sich nicht mehr mitbekommt, da sie mit ihrem Laptop und der verbundenen Arbeit bereits eins geworden ist. Und hinten, da sitzen zwei deutsche Touristen, die sich „’nen Kaffee“ (kurzes e) bestellen.

Dies ist das Biotop Kaffeehaus, dem sich das Projekt annimmt. Es bietet einen Einblick in die dort antreffenden (od. auffindbaren anm.) Personen und Charaktere in drei Instanzen: Karikatur, Foto und Text. In einem Magazin, dem jeden Typen eine Ausgabe gewidmet ist, kann der Leser durch diese drei Elemente die Charakterzüge ablesen. Das Layout, die Schrift und die Anordnung der einzelnen Teile ändern sich abhängig von Typ und Text, wodurch sich sowohl visuelle als auch sprachliche Spielereien ergeben. Somit wird das Magazin »Wiener Melange« zu einer Charakterstudie der Gäste der Wiener Kaffeehäuser.

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SCHRÄGE VÖGEL SCHEISSEN SICH NICHTS /

PLAKATKAMPAGNE //

Die Graphische ist eine Schule voller kreativer Köpfe, die den Mut haben, etwas Neues zu machen. Kurzum schräge Vögel. Wenn man die Schule dann mit einer Plakatwand bewerben soll, wieso dann nicht gleich von schrägen Vögeln gestalten lassen. Wortwörtlich.

Über der Wand wird eine Stange mit Futtertrog angebracht, wo sich Vögel niederlassen und schüttbildartig das Plakat mit ihrem Kot gestalten. Unterstützt wird das zusätzlich von Vögelattrappen, wie ein Papagei, um die Schrägheit zu unterstreichen, und künstlichen Kot. Abgerundet wird es mit der Aufschrift: »Schräge Vögel scheißen sich nix«

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X&Y /

KÖRPER.GESCHLECHT.DIFFERENZ-AUSSTELLUNGSOBJEKT //
EINE FIKTIVE AGENTUR FÜR KÜNSTLICHE BEFRUCHTUNG UND DESIGNER-BABYS

›Wir lassen Wunschkinder wahr werden.‹

›X&Y – Xaver & Youngblood‹ ist eine fiktive Agentur, die via Internet einem die Möglichkeit bieten, aus einem Katalog sowohl Samen- als auch Eizellen zu wählen. Diese werden dann künstliche befruchtet und mit einer künstlichen Gebärmutter das Kind herangezüchtet.

Die Personen, die die Zellen zur Verfügung stellen, werden kurz beschrieben und das Genmaterial auf Intelligenz, Kreativität, Sportlichkeit und Gesundheit bewertet. Daneben wird auch Genmaterial von Prominenten, wie Michael Jackson oder Lady Gaga, angeboten. Zum Schluss kann der Kunde noch Augenfarbe und Geschlecht ihres Kindes wählen. Im Anschluss ist er dazu angehalten, als Überbrückung der neun Monate Wartezeit, sich eine künstliche Gebärmutter mit Fötus mitzunehmen (Plastiksackerl mit Gummibär), diese mit Wasser zu füllen, sodass es zuhause heranwachsen kann. Geburtsurkunde zum Selberausfüllen inklusive.

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KÖRPER.GESCHLECHT.DIFFERENZ /

ORIGINALDRUCKE ZU LITERATISCHEN TEXTEN //

Druckgraphische Interpretationen von den ›Malina‹ – Ingeborg Bachmann, ›Muttersprache‹ – Josef Winkler und ›Die beste aller Welten‹ – Irena Brežná im Kontext Körper.Geschlecht.Differenz

— mit Raffaele DallaCasa und Lara Rupp

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KÖRPER.GESCHLECHT.DIFFERENZ-EINLADUNGSTEXT /

EINLADUNGSTEXT FÜR DIE AUSSTELLUNG KÖRPER.GESCHLECHT.DIFFERENZ //

›Und können Sie sich vorstellen, dass für manche Personen diese Abnormität von Zellen sogar begehrenswert ist?!‹

Eine Ausstellung braucht eine Einladung. Und eine Einladung braucht einen Text, der einladet. Der sollte am Besten Aufmerksamkeit erregen, provokant sein, das Thema beleuchten und unterhaltsam zum Lesen sein. So, dass der Leser neugierig wird, was ihn bei der Ausstellung erwartet. Das schafft dieser Text.

— Graphische Umsetzung: Carmen Tung

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WO DER HASE LÄUFT /

EINLADUNGSKONZEPT UND WORDING //

›Löffel gespitzt!‹

Wenn man schon in der Albertina seine Abschlussarbeiten präsentiert, dann richtig. Deswegen nennt die Meister!nnenschule die Ausstellung »Wo der Hase läuft«. Eine Provokation an die Branche, denn die Studierenden der Meister!nnenschule wissen, wies geht und wo man es sehen kann. Die 28 Studierende posten täglich eine Interpretation eines Hasen von sich bis zum 28. Juni als Countdown. Dadurch zeigt die Meisterschule gebündelt ihre volle Bandbreite an Kreativität, die sich Messen will.

– mit Katharina Tschoch und Luzia Stempfer

MeisterInnen 2018/19